Arbeitsangebote
Wir unterscheiden hier grundsätzlich zwischen erfahrenen und unerfahrenen Hunden, für die wir jeweils unterschiedliche Ansätze vorschlagen. Dabei erfolgt die Ausbildung der Hunde generell in Abstimmung auf deren individuelle Eigenschaften.
1. Arbeitsangebot
abgestimmt auf den jeweiligen Ausbildungstand älterer Hunde
Für ältere Hunde, welche bereits über Jagderfahrung verfügen, schlagen wir eine Verhaltensüberprüfung vor. Ziel dieser Überprüfung ist es, das Verhalten am Schwarzwild zu testen und ist besonders geeignet für Hunde,
- deren Verhalten an Sauen sich der Beobachtung entzieht bzw.
- die traumatische Begegnungen (Verletzungen) mit Sauen hatten.
Die Entscheidung über die Gestaltung der Überprüfung ist abhängig vom individuellen Verhalten und Ausbildungsstand des Hundes und liegt beim Übungsleiter. Es wird vor Arbeitsbeginn mit dem Hundeführer eine Übereinstimmung über die Verfahrensweise abgestimmt.
2. Arbeitsangebot
abgestimmt auf den jeweiligen Ausbildungstand jüngere Hunde
- Verhaltensanpassung junger Hunde
- Verhaltensentwicklung Junghunden am Prägungskorridor
- Gatterarbeit mit Richterbegleitung
(Verhaltensbeurteilung/Leistungszeichen) - individuelle Einarbeitung in einem der Arbeitsgatter
- Welpentage für Hunde bis zum 8. Lebensmonat
(kennenlernen von Schwarte und Pendelsau, Arbeit am Prägungskorridor)
Durch jagdnahe Bedingungen im Schwarzwildgatter, sind die Vorbereitungen, der Jagdgebrauchshunde auf die Schwarzwildjagd, insbesondere geeignet um:
- die Begegnung des Hundes mit Schwarzwild gezielt und kontrolliert herbeizuführen,
- das jagdliche Verhaltenspotential zu prüfen, auszuformen und weiter zu entwickeln,
- dem Hund die Gelegenheit zu geben, die Wehrhaftigkeit von Schwarzwild zu erkennen
Die Ausbildung im Gatter wird konkret auf den jeweiligen Hund abgestimmt. Dabei werden die Ausprägungen der ererbten Anlagen und Jagdpassion, das Alter, die Erfahrung und der Ausbildungsstand des Hundes als Schwerpunkte betrachtet.
3. Arbeitsangebot
- Brauchbarkeitsprüfungen
- Leistungzeichen